Montag, 24. November 2014

Impressionen vom Balkon # 3 und die letzte Erte des Jahres


Moin moin, die letzten hellen Strahlen der tiefstehenden Novembersonne lassen die Blüten auf unserem Balkon leuchten und haben auch noch die letzten Chilis, Mini Paprikas und Tomaten reif werden lassen. Doch so langsam muss ich mich mit dem Gedanken anfreunden, dass dies wohl die letzten Blüten des Jahres sind und das es die letzte größere Ernte des Jahres war. Nun warten nur noch ein paar Kartoffeln und Kräuter auf ihren Einsatz.


Das Gegenlicht lässt die Blütenblätter so unglaublich zart und durchscheinend erstrahlen. Ich hätte nicht damit gerechnet zu dieser Jahreszeit noch so schöne Blüten auf dem Balkon zu haben. Auch die Chilis dürfen noch ein bisschen in der Sonne glänzen, bevor sie abgeerntet werden. Später fädle ich sie zum Trocknen auf und dann warten sie in der Küche auf ihren Einsatz.


























Der Mangold wächst auch noch fleißig weiter. Aber ich bin schon am überlegen was ich noch leckeres aus ihm zaubere. Vielleicht finde ich ja noch ein tolles Rezept das Mangold und Roter Beete miteinander verbindet.




Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Banlkonjahr mit vielen neuen Entdeckungen, alten Bekannten und Plänen, die umgesetzt werden wollen. Dieser Satz klingt so schrecklich nach Abschied. Dabei muss ich unbedingt noch von meiner "riesigen" Kartoffelernte berichten. Aber dazu später mehr.

Tschüss

Samstag, 15. November 2014

Bananenkinder



Moin moin, vor gut einem Jahr habe ich eine kleine Bananenpflanze geschenkt bekommen. Inzwischen ist sie ordentlich gewachsen und  hat drei kleine Ableger gebildet. Die drei Kleinen sind nun so groß geworden, dass der Platz im Topf langsam knapp wurde. Und da die Mutterpflanze anfing vor sich hin kränkeln und viele Blätter verloren hat, wurde es Zeit, dass die Kleinen von ihrer Mutter getrennt wurden und in ihre eigenen Töpfe umziehen konnten. Die beiden kleineren Bananenpflanzen haben eine Topf-WG aufgemacht und scheinen sich dort sehr wohl zu fühlen.
Ehrlich gesagt, habe ich mir vor dem Umtopfen keine großen Gedanken über die Umsetzung gemacht. Denn ich habe bereits vor Jahren eine Banane besessen und auch diese hatte ab und zu Ableger. Soweit ich mich erinnern konnte, habe ich den Wurzelballen der Mutterpflanze, an der Stelle wo die kleinen Ableger wuchsen, von der Erde befreit und die Ableger von der Mutterpflanze gebrochen. Anschließend hab ich die Kleinen mit frischer Erde in ihre neuen Töpfe gepflanzt. Diese Mal bin ich ebenso verfahren und die Aktion scheint von Erfolg gekrönt zu sein.







































Erst nachdem eine Freundin mich fragte, ob ich die Ableger nicht mit einem scharfen Messer abgeschnitten hätte, kam ich auf die Idee nachzulesen, wie man die Kleinen richtig von ihrer Mutterpflanze trennt. Die notwendigen Utensilien sind anscheinend ein scharfes Messer, frische Blumenerde und etwas Holzkohlepulver. Immerhin der Punkt mit der frischen Erde ging an mich. Was das scharfe Messer und die Holzkohle angeht..... Naja .... Mit dem Holzkohlepulver werden die Schnittstellen bestreut und das Pulver soll desinfizierend wirken und dafür sorgen, dass die Schnittstelle besser abtrocknen. Ob es den Kleinen nun mit oder ohne Holzkohle besser geht, kann ich nicht sagen. Doch meinen Bananenpflanzen ist die fixen Umtopfprozedur nicht schlecht bekommen und sie scheinen nichts zu vermissen.







































Inzwischen geht es auch der großen Banane wieder besser. Sie produziert fleißig neue Blätter und sie lässt es sich nicht nehmen und bildet jetzt schon wieder einen kleinen Ableger. Doch bis der stark genug ist, um allein klar zu kommen, wird er noch etwas größer werden müssen.

Tschüss